Reflux bezeichnet den Rückfluss von Magensäure – und manchmal Gallensäure – in die Speiseröhre, die der Schließmuskel des Magens aus verschiedensten Gründen nicht zurückhält. Die Säure trifft auf die nahezu schutzlosen Zellen und kann eine Reihe von unterschiedlichen Beschwerden verursachen.

Zu den häufigsten Reflux-Symptomen zählt das Sodbrennen. Betroffene beschreiben ihre Beschwerden unterschiedlich: Der eine nimmt es tatsächlich als brennendes Gefühl entlang der Speiseröhre wahr, ein anderer verspürt dort ein Druck- oder Hitzegefühl, das vom Oberbauch über das Brustbein bis in den Hals reicht.

Vor allem nach dem Essen kann es zum Rückfluss von saurem Mageninhalt kommen. Denn der Magen nimmt beim Essen nicht nur Nahrung auf, sondern auch Luft. Er dehnt sich und der Schließmuskel erschlafft für kurze Zeit, damit der Magen die Möglichkeit bekommt, überschüssige Luft durch Aufstoßen loszuwerden. Die Reflux-Symptome müssen aber nicht abhängig von der Nahrungsaufnahme auftreten. Sie können sich auch ganz spontan, tagsüber und nachts zeigen.

Treten die Beschwerden häufiger auf, oder ist das Sodbrennen stärker, sind andere Medikamente wie z.B. Protonenpumpeninhibitoren (PPI) eine Alternative. Sie hemmen ein Enzym in der Magenschleimhaut, wodurch die Säuresekretion verringert wird. Was aber allerdings oft übersehen wird, ist dass die langfristige Einnahme von PPIs auch starke Nebenwirkungen haben kann wie z.B. Osteoporose. Zudem wurde festgestellt, dass eine langfristige Einnahme von PPIs oft zu einem VItamin B12 Mangel führen kann.

Bevor PPIs zum Einsatz kommen, sollten Sie folgende Maßnahmen treffen:

– Lassen Sie die notwendigen Untersuchungen durchführen, um festzustellen, ob es sich wirklich um eine gastroösophagealen Refluxkrankheit handelt

– Lassen Sie einen Zwerchfellbruch ausschließen.

– Wenn Sie übergewichtig sind, nehmen Sie ab.

– Vermeiden Sie üppiges, fettreiches Essen.

– Vermeiden Sie späte Mahlzeiten am Abend.

– Vermeiden Sie vor allem Zucker.

– Betreiben Sie regelmäßiges Ausdauertraining und Sport an der frischen Luft.

– Beobachten Sie, ob die Symptome durch bestimmte Nahrungsmittel oder Getränke auftreten (z. B. Zitrusfrüchte, fette Speisen, Pfefferminz).

– Nehmen Sie Omega 3 ein (entzündungshemmend). Hier empfehle ich gerne ein pflanzliches Algenöl (hier klicken).

– Nehmen Sie VItamin B12 (min. 1000 Mikrogramm täglich, besonders wenn Sie PPIs verwenden) ein. Hier empfehle ich gerne ein Produkt von Sunday Natural (hier klicken).

– Achten Sie auf eine möglichst basische Ernährung, zusätzlich können Sie noch eine gute Magnesium/Kalzium Quelle zu sich nehmen (besonders, wenn Sie PPIs verwenden). Hier empfehle ich gerne ein Produkt hergestellt aus der Sango Meereskoralle (hier klicken).

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